Vielen Frauen wünschen sich einen schöneren Busen. Studien sprechen von 78% aller Frauen! Ein größeres Volumen ist sicherlich bei vielen Frauen der Wunsch, aber ein Großteil würde sich bereits mit einer schöneren Form zufrieden geben.
Zudem fürchten sich viele Frauen vor einer Operation und dem Fremdkörpern in Form von Transplantaten im Körper. Das geht mir persönlich ganz genauso.
Beim Surfen im Internet bin ich auf Informationen über die Macrolane Augmentation bei dem Schönheitschirurgen Dr. Funk aus München gestoßen.
Macrolane Augmentation mit Hyaluronsäure

Bisher kannte ich nur Brustvergrößerungen mit Hilfe von Implantaten. Man sieht sehr häufig abschreckende Beispiel, die schon an halbe Fußbälle und ähnliches erinnern. Das sind aus meiner Sicht in keiner Weise schöne Brustvergrößerungen oder -formen.
Häufig geht es uns Frauen ja um kleine Anpassungen, zum Beispiel einfach ein bisschen mehr Dekoletté. Dazu ist jetzt nicht ein voluminöses Implantat und eine große Operation gewünscht.
Ich war dann ganz überrascht, dass sich die Methoden der Brustvergrößerungen in letzter Zeit deutlich weiterentwickelt haben. Inzwischen sind mit Hilfe von Hyaluronsäure auch konkrete kleinere Anpassungen der Brustform mit Hilfe von Injektionen möglich. Die Hyaluronsäure bekommt dabei eine genügende Hebe- und Volumenqualität, um die Brust in ihrer gewünschte Form zu bringen. Und dass ganz ohne aufwendige Narkose und chirurgische Eingriffe!
Vor- und Nachteile der Macrolane Augmentation
Auf der Website von Dr. Funk aus München gibt es zwei Videos mit Interviews von ihm aus SAT1. Hier erläutert er genau die Vorgehensweise und Vorteile.
Die Hyaluronsäure wird unter und in das Drüsengewebe der Brust gespritzt. Es verbindet sich sehr gut mit dem Gewebe und füllt sich daher wie die natürliche Brust und nicht wie ein Fremdkörper an. Ein wesentlicher Vorteil ist, das jederzeit eine gezielte Nachbesserung möglich ist.
Man ist nach dem Eingriff, der ambulant durchgeführt wird, unmittelbar wieder arbeitsfähig. Keine Schmerzen, keine Narben, keine Risiken. Hyalturonsäure ist ein körpereigener Bestandteil und ruft bei Injektionen keine Abwehr- oder allergische Reaktionen hervor.
Aber natürlich gibt es auch Grenzen der Methode. So sind etwa Volumenvergrößerungen von ca. 80-150 ccm ideal, maximal jedoch nur 200-250 ccm möglich. Das entspricht etwa einer Körbchengröße. Auch eine stark deformierte oder hängende Brust kann in ihrer Form dadurch nicht gehoben werden. Da hilft dann wieder nur die Bruststraffung und/oder ein Implantat.
Die Hyaluronsäure baut sich im Verlauf von ca. 3-4 Jahre von selbst wieder ab. Falls einem die Form nach dem ersten Eingriff überhaupt nicht gefällt, kann der Abbau der Hyaluronsäure auch sehr stark mit einer weiteren Injektion beschleunigt werden.
Auch wenn es sich nicht um eine Operation bei der Macrolane Augmentation handelt, ist Erfahrung des Arztes und maximale Sterilität in einem Operationssaal erforderlich. Die Kosten liegen laut Dr. Funk je nach Menge der Injektion bei etwa 2.000 – 3.500 Euro.
Ein verlockender Gedanke auf diese Weise ein bisschen an der Brustform nachhelfen zu können. Was meinen Sie?