Nagelpflege im Winter

Nagelpflege
Nagelpflege

Die kalten Monate sind für die Nägel besonders anstrengend und die Gefahr für Nagelpilz und andere Unannehmlichkeiten ist durch Stiefel und Schuhe, die kaum oder gar nicht atmungsaktiv sind, erhöht. Auch kleine Risse und spröde Haut können Nagelpilz zu Folge haben. Etwa 10 Mio. Deutsche leiden an Nagelpilz – dabei kann er aber mit den richtigen Maßnahmen vermieden werden, auch im Winter.

Beginnende Nagelprobleme früh entdecken und behandeln

Besonders im Winter sollte nach Symptomen Ausschau gehalten werden, denn anders als die typischen Nagelprobleme wie z. B. spröde und brüchige Nägel muss Nagelpilz sofort behandelt werden.

Das erste Zeichen ist mangelnder Glanz am betroffenen Nagel. Danach kommt die Verfärbung, die häufig am vorderen Rand anfängt. Abhängig von der Art des Nagelpilzes können die verfärbten Flecken weiß, gelblich, grau, graubraun oder schwarz sein. Später verdickt sich der Nagel und löst sich schließlich vom Nagelbett ab.

Weil der Körper den Nagelpilz durch eine Entzündung abzustoßen versuchen kann, entstehen auch manchmal Schwellungen, Rötungen und sogar Schmerzen. Bei einer Entzündung sollte man besonders vorsichtig sein, denn Bakterien können eine offene Entzündung verschlimmern.

Bei der Behandlung können mehrere Mittel eingesetzt werden, die ungefähr dieselbe Wirkung haben. Nagellack gegen Nagelpilz gibt es bei mycare.de. Dieses Mittel ist einfach zu verwenden und kann ohne Verschreibung sogar online gekauft werden, während andere pilzabtötende Cremen und Salben verschrieben werden müssen. Bei schlimmen Fällen ist es ratsam, den Hautarzt zu besuchen.

Die Nägel im Winter schützen

Im Winter kann man selbst viel dafür tun, Nagelpilz zu vermeiden. Besonders wichtig sind dabei eine sorgsame Hygiene und das Vermeiden von Feuchtigkeit.

  • Um Feuchtigkeit zu vermeiden, sollten atmungsaktive Schuhe getragen werden. Feuchtigkeit und Körperwärme können ein Mikroklima bilden, in der sich Nagelpilz schnell entwickeln kann. Nasse Schuhe, die nicht wasserdicht sind, müssen schnell gewechselt werden, damit die Füße nicht den ganzen Tag feucht sind.
  • Trägt man Wollsocken, müssen diese jeden Tag gewechselt werden. Sie nehmen viel Feuchtigkeit auf und außerdem kann man die Infektion über die Socken immer wieder bekommen.
  • Die Hände cremt man am besten nach jedem Händewaschen ein, um die Haut vor Rissen und dem Austrocknen zu schützen. Dabei darf man die Nägel und das Nagelhäutchen nicht vergessen.
  • Nach der Dusche müssen besonders die Füße sehr gut abgetrocknet werden, bevor die Füße wieder in die Socken gesteckt werden – auch zwischen den Zehen, wo es besonders warm und feucht werden kann.

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