Massagen im Gesicht und Kopfbereich sind wunderbar entspannend. Doch mit Gesichtsmassagen kann noch viel mehr erreicht werden. Das Hautbild wird schöner, glatter und entspannter und die Durchblutung wird angeregt.
Kopfmassagen hingegen lösen vor allem Verspannungen, können Kopfschmerzen lindern und regen die geistige Aktivität an. Auch der Haarwuchs kann durch eine Kopfmassage gefördert werden.
Häufig lassen sich auch Pflegeprodukte wie Gesichtsöle, Seren oder Tonikum für die Kopfhaut mit einer Massage besonders wirkungsvoll nutzen. Angeboten werden diese Gesichts- und Kopfmassagen vor allem bei Kosmetikinstituten und Friseuren.
Wenn es in die medizinische Richtung gehen soll, sind Sie beim Physiotherapeuten bestens ausgehoben. Doch Sie können diese Massagetechniken auch selbst erlernen und dann bei sich und anderen anwenden.
Die Gesichtsmassage
Der Besuch bei einer guten Kosmetikerin bringt bei vielen Problemen oftmals mehr als ein Gang zum Facharzt. Einfach schon deshalb, weil die Kosmetikerin sich sehr viel Zeit für ihre Kunden nimmt und die Hautprobleme genau analysiert.
Eine richtig angewendete Gesichtsmassage ist immer angenehm und wirkt sich positiv auf das Hautbild aus. Wenn Sie allerdings Pflegeprodukte daheim einmassieren wollen, dann gibt Ihnen die Kosmetikerin sicherlich gerne Tipps, wie Sie dies am besten bewerkstelligen. Ein paar Tipps mit einem Gesichtsmassagegerät finden Sie hier auch weiter unten.
Vor der Gesichtsmassage steht üblicherweise eine gründliche Hautreinigung und eine Gesichtsmaske. Danach folgt die entspannende Gesichtsmassage, bei der meist noch eine Pflegelotion einmassiert wird. Die Haut bleibt bei regelmäßigen Behandlungen länger elastisch und strahlend.
Pflegende Stoffe dringen bei einer Gesichtsmassage besonders tief ein und können so ihre Wirkung besser entfalten.
Tipps für eine Gesichtsmassage
Lassen Sie sich die Handgriffe für die Gesichtsmassage unbedingt von einer Kosmetikerin vorher genau zeigen. Massieren Sie nie mit den Fingerspitzen, sondern nur mit den Fingerkuppen, damit Sie sich nicht mit den Fingernägeln verletzen.
Nutzen Sie dazu lediglich Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Massieren Sie nur Hautpartien, die unverletzt und frei von entzündeten Pickeln oder Knötchen sind. Versuchen Sie niemals, die trockene Haut zu massieren. Die Haut würde dabei nur gezerrt werden.
Verwenden Sie immer ein Pflegeöl, eine Lotion oder ein Serum für die Gesichtsmassage. Die Massage sollte immer mit beiden Händen durchgeführt werden und nicht mit zu viel Druck ausgeübt werden. Immer mit kleinen und kreisenden Bewegungen symmetrisch massieren und dabei nie zu lange auf einer Stelle verweilen.
Ein sehr gutes Öl für fettige Haut ist das Dr. Hauschka Gesichtsöl*. Die Komposition mit Karotte, Mandelöl, Ringelblume und Neem pflegt regulierend, unterstützt das Abklingen von Entzündungen und normalisiert die Talgproduktion. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen die Gesichtsmassage und zum anderen die fettige Haut ins Gleichgewicht zu bringen.
product not found: B0047CYZL2Gesichtsmassage gegen Falten selber machen mit Gesichtsmassagegerät
Wie schon erwähnt, können Sie mit Gesichtsmassagen auch gegen Faltenbildung angehen. Sie können hier auch selbst aktiv werden, in dem Sie Gesichtsgymnastik betreiben.
In aller Munde ist die Pflege mit Hyaluron Produkten. Wenn Sie diesen Feuchtigkeitsspender noch besser in die Haut einarbeiten möchten, lohnt sich ein Blick auf ein Ultraschallgerät. Mit diesem Gesichtsmassagegerät bringen Sie die Pflegeprodukte tief in die Haut ein.
Inhaltsmenge: 50 ml
- Hyaluronsäure Konzentrat in Gel-Form
- Vegan und tierversuchsfrei
- Anti-Aging als Tages- und Nachtcreme
Mein Fazit:
"Ein tolles Produkt mit sehr guten Bewertungen. Die Gel-Form lässt sich gut mit Ultraschall in die Haut einschleusen."
Die Kopfmassage
Wir alle kennen die Annehmlichkeiten, wenn beim Friseur die Haare gewaschen werden. Die meisten Friseure geben ihren Kunden dabei direkt eine kleine Kopfmassage. Ob die gut durchblutete Kopfhaut wirklich von der Massage profitiert, ist nicht erwiesen. Aber der Entspannungseffekt ist allerdings nicht von der Hand zu weisen.
Eine Kopfmassage löst Verspannungen, wirkt gegen Depressionen und mindert den Stress. Genügend Gründe also, um sich dieses Vergnügen zu gönnen. Auch hier sollte anfangs Fachpersonal die Kopfmassage vornehmen. So bekommt man ein Gefühl dafür, wie es sein sollte ,wenn man selbst Hand anlegt.
Sich selbst den Kopf zu massieren, ist generell etwas schwierig, da wichtige Akkupressur-Punkte am Hinterkopf liegen. Allerdings kann eine Freundin oder der Partner versuchen, diese Technik anzuwenden. Doch mit ein bisschen Übung bekommt man es auch selber hin.
Auch bei der Kopfmassage wird nur mit den Fingerkuppen gearbeitet und leichter Druck ausgeübt. Kleine, kreisende Bewegungen sind auch hier das Geheimnis der Kopfmassage. Man kann eine Kopfmassage auch sehr gut bereits beim Haarwaschen durch führen.
Bitte Vorsicht im Bereich der Schläfen, da hier zu starker Druck unangenehm wirkt. Entspannende Öle können die Wirkung der Kopfmassage verbessern, allerdings müssen danach die Haare gründlich mit Shampoo ausgewaschen werden.
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